Endzeit-Regisseur Roland Emmerich interpretiert den Maya-Kalender auf seine Art und vernichtet (mal wieder) die Erde. Mit John Cusack
Ein Film, in dem eine apokalyptische Zerstörung im Mittelpunkt steht? Und das unter dem Titel „2012“! Nordkorea konnte dem gar nichts abgewinnen – schließlich markiert das Jahr 2012 den 100. Geburtstag seines großen Führers Kim Il-Sung. Der diktatorische Staat verbot daher nicht nur den Blockbuster im eigenen Land, sondern inhaftierte jeden seiner Bürger, der sich dieses „Machwerk“ heimlich anschaute. Dagegen war der Rest der Welt mehr als begeistert! Noch immer gilt „2012“ mit 770 Mio. Dollar weltweiter Kinoeinnahmen (Budget: 200 Mio.) als Emmerichs zweiterfolgreichster Film – gleich nach dem Klassiker „Independence Day“ (817 Mio.). Den deutschen Regisseur beschäftigte beim Projekt am meisten die Frage, wie Menschen bei einem drohenden Weltuntergang reagieren würden. „Wenn das Ende der Welt naht, würde ich unbedingt mit den Menschen zusammen sein wollen, die ich am meisten liebe. Und ich denke, dass es jedem so geht“, meint Emmerich. Kein Wunder also, dass in seinem Film der geschiedene Limousinenfahrer und Autor Jackson Curtis (John Cusack) alles unternimmt, um Ex-Frau Kate (Amanda Peet) und die beiden gemeinsamen Kinder irgendwie vor der sich anbahnenden Hölle zu bewahren. Und weil Emmerichs liebste Katastrophenfilme als Kind „Flammendes Inferno“ (1974) und „Die Höllenfahrt der Poseidon“ (1972) waren, ließ er es sich nicht nehmen, für Hobby-Taucher John Cusack eine „Po-seidon“-Referenz in den Film einzubauen (siehe Foto, r.)
Ob ein hochwertiges Smartphone, die neuen Sonos Ace... Mehr lesen »
Weihnachten kommt mit großen Schritten näher, und... Mehr lesen »
Seit Ende Februar 2020 können Nutzer auf der... Mehr lesen »
Mitmachen und fantastische Preise abstauben!
Die Pläne des japanischen Elektronikkonzerns Sony... Mehr lesen »
12 Monate Lesevergnügen und tolle Prämie sichern!