Kürzlich wurde bekannt, dass Sean Penn eine Dokumentation über den Krieg in der Ukraine dreht. Jetzt hat der Star das Land wieder verlassen.
Kurz nach der russischen Invasion in der Ukraine wurde bekannt, dass sich Hollywood-Schauspieler Sean Penn im Land befindet, weil er eine Dokumentation über den Krieg vor Ort dreht. Zuletzt hatte er sich in der Hauptstadt Kiew aufgehalten, um mit Politiker:innen und Journalist:innen zu sprechen und um der Welt die "Wahrheit" zu zeigen.
Sean Penn reist nach Dreharbeiten für Dokumentation wieder ab
Doch konnte der Star sein Vorhaben in die Tat umsetzen? Klar ist, dass sich der 61-Jährige wieder auf der Rückreise befindet. Auf seiner Twitterseite teilte er ein Bild, auf dem er mit Koffer und Rucksack an einer langen Autoschlange entlang läuft. Ansonsten sind keine Menschen zu sehen.
Dazu schreibt der Amerikaner: "Ich und zwei Kollegen sind meilenweit zur polnischen Grenze gelaufen, nachdem wir unser Auto am Straßenrand stehen gelassen hatten." Zudem erklärt er, dass sich in den Autos nur Frauen und Kindern befünden, sie ohne Gepäck reisen würden und ihr Auto der "einzig wertvolle Besitz" sei.
Wurde der Aufenthalt in Kiew zu gefährlich?
Ob der Regisseur die Dreharbeiten für seine Dokumentation abschließen konnte oder ein Aufenthalt in der ukrainischen Hauptstadt zu gefährlich wurde, ist unklar. Kurz nach Bekanntwerden der Dreharbeiten hatte das Büro des ukrainischen Präsidenten zu dem Vorhaben von Sean Penn geäußert.
Dem Portal TMZ zufolge erklärte es in einem Statement: "Sean Penn zeigt den Mut, der vielen anderen fehlt." Mit seiner gemeinnützigen Organisation „CORE“ will der Star sauch nach seiner Abreise weiter die Ukraine unterstützen.