An Heiligabend zeigt das ZDF die Märchenverfilmung „Rapunzel und die Rückkehr der Falken“ mit „Tatort“-Star Andrea Sawatzki.
Die Weihnachtszeit ist auch bei den öffentlich-rechtlichen Sendern Märchenzeit. Während die Kollegen der ARD mit den Filmen „Die verkaufte Prinzessin“ und „Das Märchen von der Zauberflöte“ aufwartet, wirft das ZDF eine Rapunzel-Neuverfilmung in den Ring. Es muss also nicht immer „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ sein.
Rapunzel und die Rückkehr des Falken: Die Darsteller
In „Rapunzel und die Rückkehr der Falken“ hat Anna-Lena Schwing die Hauptrolle übernommen. „Wir erzählen eine Rapunzel, die trotz ihrer Mädchenhaftigkeit sehr cool und sehr stark ist und die zeigt, dass sie für sich allein einstehen kann, sich selbst retten kann“, so Schwing.
Für sie ist die Botschaft des Films glasklar: „Ich würde sagen, dass Eltern ihren Kindern vertrauen dürfen. Ihnen den Raum geben sollten, den diese Kinder brauchen, um sich entfalten zu können. Wenn Kinder oder auch Erwachsene diesen Raum nicht bekommen, dürfen sie dafür kämpfen.“
Mit von der Partie ist auch „Tatort“-Star Andrea Sawatzki. Sie spielt Eleanor, die im Film nicht so böse ist wie in der Vorlage der Brüder Grimm. Wie die Schauspielerin betont, sperrt ihre Rolle Rapunzel zwar in den Turm, „allerdings, um sie zu retten.“ Sawatzki ist froh, dass sie in einem Märchen einmal eine gute Figur spiele. Normalerweise sei sie immer als böse Hexe besetzt worden.
Eine Gegenspielerin gibt es natürlich auch. „Ich spiele die böse Königin. Ich finde, das sagt eigentlich schon alles“, so Schauspielerin Christina Große. Allerdings verkörpere ihre Rolle für sie auch einfach eine alleinerziehende Mutter ist, die unter immensem Druck steht.
Selbstverständlich funktioniert „Rapunzel“ nicht ohne den Prinzen. Luke Matt Röntgen hat diese Rolle übernommen. „Ich finde Märchen unfassbar toll und habe sie als Kind super gerne geschaut. Jetzt dabei zu sein, und dann auch noch als Prinz, ist sehr cool“, freut sich der Schauspieler.
Rapunzel und die Rückkehr des Falken: Die Handlung
Rapunzel wächst als Waisenkind bei der Zauberin Eleonor auf. Erst als Königin Freya Eleonor an ihren Hof ruft, betritt Rapunzel zum ersten Mal die Stadtburg. Dort lernt sie den jungen Prinzen Sigismund kennen. Für diesen verlangt Königin Freya magische Hilfe von Eleonor. Doch die Zauberin lehnt ab. Wütend lässt die Königin sie und Rapunzel einkerkern. Mithilfe von Sigismund gelingt ihnen allerdings die Flucht.
Erst nach vielen Jahren, in denen sich Rapunzel in einem einsamen Turm verstecken musste, findet Sigismund sie wieder. Aber auch Königin Freya hat ihre Suche nicht aufgegeben: Noch immer will sie Eleonor unschädlich machen. Als auch Freya mit ihren Soldaten den einsamen Turm entdeckt, wendet die Zauberin eine mächtige Magie an. Diese hat zur Folge, dass Rapunzel vom Turm an einen anderen Ort versetzt wird und Sigismund erblindet.
Während Freya erschüttert feststellt, dass ihr Plan ihrem Sohn jede Chance auf die Thronfolge genommen hat, ist der Prinz nun voll und ganz auf die Hilfe seines Freundes Pip (Tom Böttcher) angewiesen.
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Diese Märchenfilme zeigt das ZDF an Weihnachten im TV
Samstag, 23. Dezember 2023
- 12.15 Uhr: Aschenputtel
- 13.40 Uhr: Schneewittchen und der Zauber der Zwerge
Sonntag, 24. Dezember 2023
- 15.00 Uhr: Rübezahls Schatz
- 16.30 Uhr: Rapunzel und die Rückkehr der Falken
Dienstag, 26. Dezember 2023
- 10.40 Uhr: Rapunzel und die Rückkehr der Falken
- 12.05 Uhr: Die Schöne und das Biest
„Rapunzel und die Rückkehr der Falken“ ist in der ZDF-Mediathek bereits zum Streamen verfügbar.
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