In „Ein Detektiv und Gentleman“ feiert Leonard Lansink seinen 80. „Wilsberg“-Fall.
Seit 25 Jahren schon steht Leonard Lansink (67) als Georg Wilsberg vor der Kamera. Am Samstag, 13. Januar 2024 steht um 20.15 Uhr bereits der 80. Fall des Privatdetektivs an. Und es soll nicht der letzte sein, wie Lansink im Interview mit dem ZDF betont: „Ich finde, hundert ist 'ne schöne Zahl!“ Diese zu erreichen, sei sein heimlicher Ehrgeiz.
Wilsberg: Leonard Lansink mag die Mischung
Für ihn macht die gute Mischung den Erfolg der Krimireihe aus. „Krimi und Komik, Hauptfiguren in familienähnlicher Konstellation, eine kleine Großstadt, freundlich, aber mit Abgründen, und wir sind nie grausam, geht also auch für jüngere Zuschauer“, so der Schauspieler.
Natürlich wäre „Wilsberg“ auch Rita Russek (71) in der Rolle der Anna Springer nicht vorstellebar. „Rita Russek ist mein Glücksfall. Sie hat sich mit mir angefreundet, obwohl das anfangs nicht einfach war mit mir“, so der Schauspieler weiter. „Da stehe ich in ihrer Schuld, bemühe mich aber inzwischen, diese Freundschaft auch zu verdienen.“
Wilsberg: Darum geht es in der neuen Folge
Im 80. Wilsberg-Fall bekommen es die beiden nun mit einem Fall zu tun, der weit ins Münsters Vergangenheit zurückreicht. Als ein ermordetet Taxi-Fahrer aufgefunden wird, erscheint der britische Historiker John Cross (August Zirner) in Wilsbergs Antiquariat.
Viele Jahre zuvor war er als Soldat in der Stadt stationiert Anna Springer ist gleich angetan von Cross‘ Charme, was Wilsberg sichtlich missfällt. Cross stand in einer besonderen Beziehung zu Tessas Eltern – auch ihr Vater war britischer Soldat. Für Overbeck steht bald fest, dass Cross in den Mord an dem Taxifahrer verwickelt sein muss.
„Anna Springer ist, zu Wilsbergs Unwillen, fasziniert von Cross, der ist gesprächig, höflich, charmant, der bessere Wilsberg eigentlich“, kommentiert Leonard Lansink die besondere Verwicklung in der Jubiläumsfolge.
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Wir sind gespannt auf die neuen Folgen und hoffen, dass Lansink die 100 irgendwann vollmacht. Die Chancen stehen gut, denn der Sender glaubt weiter an das Format.
„Der andauernde Erfolg fußt nicht zuletzt auf einem starken Ensemble, einer stimmigen regionalen Verortung und konsequenter Formatarbeit. Neue Folgen sollen liebgewonnene Seherwartungen bedienen, das Format gleichzeitig aber auch stets einen Schritt voranbringen“, würdigt ZDF-Redakteur Florian Weber die Leistung des Teams in einer Pressemitteilung. Durch einen vielfältigen erzählerischen wie inszenatorischen Blick auf gesellschaftliche Themen und zwischenmenschliche Beziehungen bleibe „Wilsberg“ stets am Puls der Zeit.
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