In der fünften Staffel von "Haus des Geldes" mussten wir den schockierenden Tod von Tokio miterleben. Doch danach ist nicht Schluss für ihren Part.
Am 3. Dezember sind die finalen fünf Folgen von "Haus des Geldes" bei Netflix online gegangen. Obwohl kurz vorher bestätigt wurde, dass Tokio tatsächlich den Serientod gestorben ist, hoffen Fans nach wie vor auf ein Wunder und auf ihre mysteriöse Auferstehung. Doch diese Hoffnung wird enttäuscht, wie Darstellerin Ursula Corbero laut "TVLine" kürzlich auf einem Event betonte.
Sie selbst habe beinahe einen Monat gebraucht, um den Tod ihrer Figur zu verarbeiten. "Ich habe drei, fast vier Wochen nonstop geweint. Ich habe so viele Emotionen durchlebt: Nostalgie, Traurigkeit, Wut. Als wir in Lissabon gedreht haben, war ich so melancholisch, weil wir endlich Tokios Hintergrundgeschichte erzählt haben. Aber Tokio hat mich gelehrt, das Leben in vollen Zügen zu leben, weil sie ihr Leben riskiert hat, um sich lebendig zu fühlen."
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Auch ihr Co-Star Miguel Herran, der in "Haus des Geldes" Rio verkörpert, brauchte eine Weile, um den Verlust von Tokio anzunehmen, immerhin sind er und Ursula Corbero beste Freunde. "An dem Tag, als Tokio gestorben ist, habe ich mich so schrecklich gefühlt", erinnert sich der Mime. "Ich konnte niemandem in die Augen sehen ohne anzufangen zu weinen. Ich musste auf den Boden blicken. Ich habe das Script behalten. Die ganze Erfahrung ist jetzt ein Teil von mir. Ursula ist in meinem Herzen."
Doch immerhin gibt es einen Lichtblick, denn Tokio wird in den finalen Episoden auf andere Weise weiterleben. Wie der Trailer bereits verriet, wird sie nach wie vor die Erzählerin der Geschichte sein. Und zudem, so "TVLine", in Flashbacks zu sehen sein und Rios Erinnerungen bleiben.
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