Für Til Schweiger und Heike Makatsch ist das Abenteuer „Tatort“ beendet! Doch damit nicht genug, auch zum „Münsteraner Tatort“ gibt es News!
Mit dem Start der bevorstehenden "Tatort"-Saison, die am ersten September-Sonntag mit der Folge "Gold" mit Ulrike Folkerts eröffnet wird, tauchen nicht nur neue Kriminalfälle auf, sondern auch Veränderungen im bekannten Format. Wie „DWDL“ berichtet, plant Das Erste in der Fernseh-Spielzeit 2023/2024 mit 33 Filmen. Damit schrumpft der Output ein wenig, denn zuletzt waren es noch zwei Ausgaben mehr.
Der "Tatort" ist seit langem ein fester Bestandteil der deutschen Fernsehlandschaft und zieht regelmäßig ein breites Publikum an. Mit dem Erfolg der Serie gehen jedoch auch Abschiede einher. Wie bereits bekannt war, wird Heike Makatsch nach ihrem kommenden Fall im Herbst aus der "Tatort"-Reihe ausscheiden. Die Zukunft von Til Schweiger als Ermittler war bislang ebenfalls ungewiss, nun deutet jedoch alles darauf hin, dass sein „Tatort“ abgesetzt wird. „Auch mit Til Schweiger sind vorerst keine weiteren 'Tatort'-Filme geplant“, heißt es.
Aus für Borowski-„Tatort“: Der Grund!
Ein bemerkenswerter Wandel kündigt sich auch durch den bevorstehenden Abschied von Axel Milberg an, der den populären Ermittler Borowski verkörpert. Sein Ausstieg, der für 2025 geplant ist, wurde im Frühjahr dieses Jahres bekannt gegeben. Laut Jörg Schönenborn, dem ARD-Fiction-Koordinator, erfolgt dieser Schritt auf Wunsch von Milberg selbst.
Gute Neuigkeiten gibt es unterdessen für Fans von Frank Thiel (Axel Prahl) und Professor Boerne (Jan Josef Liefers), denn mit den Ermittlern aus Münster, die Quotenkönige des "Tatorts" sind, sollen sogar zwei, statt wie bei allen anderen Ermittlerteams nur ein Film, laufen.
„Tatort“-Macher kündigen neue Ermittler-Teams an
Doch die Zukunft des "Tatorts" wird bereits in den Hintergrund geplant. Schönenborn enthüllt, dass es Gespräche über neue Ermittlerteams und Figuren gibt, die frischen Wind in die Reihe bringen sollen. Die ARD plant dabei, weniger bekannte Schauspielerinnen und Schauspieler als Ermittler einzusetzen – eine interessante Abkehr von früheren Ansätzen, die auf prominente Namen wie Til Schweiger setzten.
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Trotz der bevorstehenden Veränderungen zeigt sich Schönenborn optimistisch über die Entwicklung des "Tatorts". Die Serie bleibt bei den Zuschauern beliebt, sowohl im linearen Fernsehen als auch im On-Demand-Bereich. Alles in allem habe man unter jüngeren TV-Zuschauer:innen sogar Fans dazugewonnen.