Bei „SOKO Wien“ verabschiedet sich von Stefan Jürgens. Ein Star aus „Die Bergretter“ übernimmt.
Am Freitag, 6. November, kehrt die „SOKO Wien“ mit 23 neuen Folgen zurück ins Fernsehen. Fans des Ermittlerteams müssen sich auf weitreichende Veränderungen einstellen.
SOKO Wien: Stefan Jürgens steigt aus
Bereits zum Drehstart der neuen Folgen im Mai 2021 verkündete das ZDF, dass Schauspieler Stefan Jürgens seinen Dienst bei der Serie quittieren wird. Seit 2007 stand er als Major Carl Ribarski vor der Kamera.
In der Folge „Grenzen“, die das ZDF am 20. Oktober um 18 Uhr ausstrahlt, ist Jürgens zum letzten Mal in dieser Rolle zu sehen. Dass ihm der Abschied nicht leicht falle, erklärte Jürgens in einer offiziellen Pressemitteilung. „Es waren wunderbare Jahre mit einem großartigen Team, für die ich sehr dankbar bin. Aber nachdem ich nun fast 16 Jahre in Berlin beim ‚Tatort‘ und in Wien bei der SOKO erfolgreich Verbrecher von der Straße geholt habe, wird es Zeit, die Lederjacke an den Nagel zu hängen. Ich möchte endlich auch wieder Komödien und andere Genres spielen können. Dafür sind bereits zwei Stoffe in Entwicklung.“
SOKO Wien: „Bergretter“-Star Martin Gruber steigt ein
Den Ersatz konnten ZDF und ORF – beim österreichischen Partnersender liefen die neuen Folgen bereits im vergangenen Jahr unter dem Banner der „SOKO Donau“ – schnell präsentieren. Mit Martin Gruber steigt ein ehemaliger „Die Bergretter“-Darsteller als nimmt Kriminalhauptkommissar Max Herzog neu in die Serie ein.
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„Ich hatte das Gefühl, die Rolle ist nach fünf Jahren auf ihrem Höhepunkt, die Geschichten sind aus der Sicht von Andreas Marthaler nicht mehr zu toppen. Ich bin Schauspieler geworden, damit ich in verschiedene Rollen schlüpfen kann“, kommentierte Gruber wiederum sein Ende in der Alpen-Serie. Seine neue SOKO-Rolle beschreibt das ZDF wie folgt: „Max Herzog ist gründlich, gerechtigkeitsliebend, arbeitswütig und selbstironisch. Er trägt sein Herz auf der Zunge und ist sofort direkt beim Fall und bei den Fakten.“
SOKO Wien: Die neuen Folgen startet mit „Falsche Signale“
In der Auftaktfolge der 17. Staffel, „Falsche Signale“, erleben wir allerdings noch Stefan Jürgens. In der Episode wird die 13-jährige Rosa Weissenbacher aus Linz wird in einem Wiener Hotel tot aufgefunden. Vom Mann, der sich unter falschem Namen eingemietet und das Zimmer bar bezahlt hat, fehlt jede Spur. Nach der Obduktion steht fest, dass Rosa Sex hatte. Danach kam es zu einem Sturz mit Todesfolge.
Für alle die nicht genug von der SOKO-Reihe bekommen können: „SOKO Stuttgart“ startet am 5. Oktober mit neuen Folgen.
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