Fast zwei Jahrzehnte ist es her, dass "Independence Day" die Kinogänger begeisterte. Der größte Herzensbrecher war damals nicht Hauptdarsteller Will Smith, sondern sein Filmsohn, gespielt von Ross Elliott Bagley. Doch was macht der heute eigentlich?
In den 90er Jahren war Ross Elliott Bagley ein gefeierter Kinderstar. Er war nicht einmal sechs Jahre alt, als er 1994 das erste Mal vor der Kamera stand. Nach der Rolle im TV-Film "Cherry Street, South of Main" war er einer der Hauptdarsteller im Kinderfilm "Die kleinen Superstrolche". Mit großen Hollywood-Stars arbeitete er 1996 das erste Mal zusammen. Er übernahm eine Nebenrolle im Film "Auge um Auge", der mit Sally Field, Ed Harris und Kiefer Sutherland hochkarätig besetzt war.
Dann kam "Independence Day" und Bagley wurde mit acht Jahren weltberühmt. Es war allerdings nicht das erste Aufeinandertreffen mit seinem Filmvater Will Smith. In der Sitcom "Der Prinz von Bel-Air" verkörperte Bagley den kleinen Nicky Banks, Wills Neffen.
Rückzug aus dem Geschäft
Ende der 90er Jahre hatte der Kinderstar noch zwei Gastauftritte in TV-Serien, bevor er sich über ein Jahrzehnt aus der Öffentlichkeit zurückzog. Es heißt, dass er an die Uni ging und einen Abschluss in Film- und Fernsehkünsten machte.
In diesem Jahr kehrte er mit dem Horror-Film "Legend" vor die Kamera zurück. In dem Streifen spielte beispielsweise auch Verne Troyer mit. Zwei weitere Filme ("Dead Ringer" und "Gilded Cage") sind derzeit in Arbeit. Und so sieht Ross Elliott Bagley heute mit 27 Jahren aus, der mittlerweile selbst Vater ist: