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Du möchtest in die aufregende Smart-Home-Welt einsteigen? Das Raumklima, die Beleuchtung und alle anderen Haushaltsgeräte miteinander vernetzen und intelligent steuern? Diese Smart-Home-Geräte helfen dabei.
Das Wichtigste in Kürze:
- Mit Smart-Home-Geräten kannst du dein Zuhause vernetzen und bequem via Smartphone steuern – von der Heizungsanlage über die Beleuchtung bis hin zu sämtlichen Sicherheitssystemen. Und das von überall auf der Welt.
- Viele Geräte sind auch mit anderen Systemen kompatibel. Zum Beispiel mit smarten Lautsprechern von Apple, Amazon oder Google.
- Einige Marken-Hersteller haben unterschiedliche Haushaltsgeräte im Angebot, die miteinander kompatibel sind, in einer App gebündelt und beliebig erweitert werden können.
Das sind die besten Smart-Home-Geräte im Check
Bereits mit wenigen Handgriffen kannst du ganze Bereiche in deinem Zuhause smart vernetzen. Wir haben für dich die wichtigsten und komfortabelsten Starter-Pakete herausgesucht. Plus Smart-Home-Geräte, mit denen du bestehende Haushaltsgeräte aufrüsten kannst.
Smart-Home-Gerät: Philips Hue Lichtsystem Starter-Set
Mit diesem Starter-Set kannst du deine heimische Beleuchtung von überall auf der Welt überwachen. Das Dimmen, An- und Ausschalten oder das Planen automatischer Zeitschaltungen funktioniert über eine App oder über Sprachbefehle, zum Beispiel mit den smarten Lautsprechern der großen Hersteller. Zum Lieferumfang gehört auch die Philips Hue Bridge, mit der du 50 weitere Lampen koppeln kannst. Zum Beispiel die Gartenbeleuchtung, bunte LED-Lichtbänder, Tisch- oder Deckenleuchten.
Das Smart-Home-Gerät von Philips erreicht sensationelle 4,6 von fünf Sternen in der Amazon-Kundenzufriedenheit. Höchstnoten gibt es vor allem im Komfort und der einfachen Installation. Eine Kunde fasst es so zusammen: „Wer das Hue Konzept kennt, wird die Rezension nicht interessieren, und all denjenigen die noch am Überlegen sind, kann ich nur raten zuzuschlagen!“
Die Fakten im Überblick:
? Starter-Set mit Bridge, Dimmschalter und 3 warmweiße LED-Glühbirnen
? Steuerung via Smartphone-App oder Sprachbefehle
? erweiterbar mit allen Philips Hue Lampen
? kompatibel mit Amazon Alexa, Apple HomeKit und Google Assistant
Smart-Home-Gerät: Bosch Heizkörper-Starterpaket
Der ideale Einstieg für ein smartes Zuhause: Das Starter-Set enthält drei Heizkörper-Thermostate, die verschiedene Raumtemperaturen intelligent und via Handy-App steuern. Neben der Smart-Home-App ist der mitgelieferte Controller das Herzstück. Über ihn laufen die Einstellungen und Befehle, er bündelt alle angeschlossenen Geräte über Funk und bildet die Basis für weitere Smart-Home-Geräte von Bosch. So kannst du nach und nach aufrüsten, zum Beispiel mit einer Überwachungskamera, Rauch- oder Bewegungsmeldern.
Ein Amazon-Kunde fasst in einer Rezension zusammen: „Tolles Produkt! Erweiterungen sind geplant. Sind diese annähernd so gut wie die Thermostate, handelt es sich in meinen Augen um eine super Smart-Home-Lösung.“ Im Durchschnitt erzielt das Heizkörper-Starterpaket bei der Kundenzufriedenheit 4,4 von fünf Sternen.
Die Fakten im Überblick:
? Starter-Set mit Controller und Heizkörper-Thermostaten
? Steuerung mit Smart Home App
? erweiterbar mit zusätzlichen Thermostaten
? kompatibel mit allen Smart-Home-Geräten von Bosch
Smart-Home-Gerät: Teckin Steckdosen
Mit diesem Steckdosen-Set kannst du alle deine elektrischen Geräte smart aufrüsten – von der Stehlampe bis hin zur Kaffeemaschine. Die Steckdosen von Teckin können entweder über eine Smartphone-App gesteuert werden oder aber über Sprachbefehle mit Amazon Alexa, SmartThings oder Google Home. Nettes Zusatzfeature: Die Steckdosen melden auf Wunsch auch den Stromverbrauch des angeschlossenen Gerätes.
Ein Amazon-Kunde urteilt begeistert: „Einfach und schnell erledigt."
? 4 smarte Steckdosen
? Steuerung via Smartphone-App oder Sprachbefehle
? Zusatzfunktionen: Live-Messung des Stromverbrauchs und Zeitschalter
? kompatibel mit Amazon Alexa, SmartThings und Google Home
Smart-Home-Gerät: Arlo Überwachungskameras
Die smarte Lösung für mehr Sicherheit: Das Überwachungskamera-Set von Arlo funktioniert komplett kabellos. Die Kameras werden mit Batterien (sechs Monate Betriebsdauer) betrieben, die Steuerung der Anlage erfolgt via App und die Video-Aufzeichnungen werden in der Cloud gespeichert. Inklusive sind 1 GB, zusätzlicher Speicherbedarf kann kostenpflichtig hinzugebucht werden. Das Überwachungskamera-Set gibt es wahlweise mit bis zu vier Kameras, eine zusätzliche fünfte Kamera wird unterstützt.
Mit über 1.300 Amazon-Kundenbewertungen gehört das Überwachungskamera-Set von Arlo zu den Verkaufsschlagern und erreicht 4,1 von fünf Sternen. Fazit eines Kunden: „Bin sehr zufrieden und habe das System bereits guten Gewissens an Freunde empfohlen!“
Die Fakten im Überblick:
? 2 WLAN-Kameras mit Nachtsichtmodus
? Einsatz in- und outdoor
? Aufzeichnung bei Bewegungsalarm
? Fernzugriff mit mobilen Endgeräten
Smart-Home-Geräte: Tipps für den Kauf
Die Vorteile liegen auf der Hand: Mit Smart-Home-Geräten wird dein Zuhause nicht nur komfortabler, du kannst damit auch deine Energiekosten senken oder deine Sicherheit erhöhen. Inzwischen gibt es für fast jeden Bereich im Haushalt eine smarte Lösung. Die Angebote sind nahezu unüberschaubar vielfältig.
Aus diesem Grund ein paar Tipps und Hinweise, um dir die Kaufentscheidung zu erleichtern:
Soll das Smart-Home-Gerät in ein bestehendes Netzwerk integriert werden? Einige Geräte können einfach mit deinem privaten WLAN-Netzwerk verbunden werden, du brauchst dann nur noch eine entsprechende App für die Steuerung. Andere Geräte oder Systeme benötigen teilweise ein eigenes Netzwerk, dessen Herzstück eine Basisstation, ein sogenannter Hub ist. Je nach Hersteller wird dieser auch Bridge oder Controller genannt. Das ist quasi der Knotenpunkt, der die Geräte bündelt und kontrolliert. Das kann aber von Vorteil sein, da diese Systeme in der Regel erweiterbar und häufig sogar mit anderen großen Herstellern kompatibel sind. So sind beispielsweise die Smart-Home-Lösungen von Bosch kompatibel zu den Geräten von Philips Hue.
Wichtig: Auf Kompatibilität achten
Und je mehr Smart-Home-Geräte du besitzt, desto umständlicher kann letztendlich auch das Handling der unterschiedlichen Apps sein. Deshalb der Rat: Je kompatibler die einzelnen Geräte untereinander sind, desto eher lassen sie sich beispielsweise in einer App bündeln. Noch komfortabler ist es, wenn die Produkte von Google, Apple oder Amazon unterstützt werden. Dann lassen sich die Geräte auch über deren Sprachassistenten steuern.
Und was ist mit der Sicherheit und dem Datenschutz? Smart-Home-Geräte sind natürlich potentielle Datenlöcher oder Einfallstore für Kriminelle. Für einen möglichst sicheren Betrieb solltest du eher auf die großen und bekannten Markenhersteller vertrauen, die viel zu verlieren haben und deshalb verstärkt auf die Sicherheit achten und ihre Systeme ggf. mit Software-Updates versorgen.