"Harry Potter"-Star Rupert Grint schwingt statt dem Zauberstab nun die Kaufverträge. Jetzt will er sein eigenes Dorf bauen.
Seit dem letzten Auftritt in seiner Paraderolle als Ron Weasly in den „Harry Potter“-Filmen sind mittlerweile über zehn Jahre vergangen. Der große Blockbuster bleibt für den Schauspieler seither aus. Doch wer denkt, dass es Rupert Grint schlecht erginge, der liegt mehr als falsch. Denn der ehemalige Best Buddy von Harry ‚the one and only‘ Potter ist mittlerweile nicht nur Familienvater, sondern beweist auch ein goldenes Händchen in Sachen Immobilien. Der Brite hatte bereits 2009 Teile seiner Filmgagen klug investiert. Nämlich in Häuser von Londons urbanen Speckgürtel. Knapp neun Millionen Euro investierte Grint damals in ein dreistöckiges Herrenhaus.
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Rupert Grint: Immobilienvermögen in Millionenhöhe
Anwesen beschreibt es wohl besser. Hier kann es sich so mancher Gutsherr richtig gut gehen lassen. Mit eigenem Pool, sechs Schlafzimmern, hauseigenem Kino, dazu neun Hektar Land. Aber das ist noch nicht Ruperts luxuriöseste Immobilie. Bisher hat der Schauspieler ganze drei Immobilienfirmen ins Leben gerufen. Alleine 2019 konnte er dadurch sein reines Immobilienvermögen auf ganze 27 Millionen Euro erweitern. Doch wie es im Immobilienbusiness so ist, kann der Markt sich von heute auf morgen schnell verändern. Besonders eine Immobilie bereitet dem Schauspieler seit Jahren Kopfschmerzen.
Denn Grint findet für das Anwesen aus dem 18. Jahrhundert seit 2018 keinen Abnehmer. Deswegen soll das komplette 22 Hektar große Grundstück nun komplett ummodifiziert werden - nämlich zu einer ganzen Wohnanlage. Statt Kaufvertrag also Baugenehmigung. Grint hat eine klare Version von dem Grundstück: sechs Luxuswohnungen, fünf Einfamilienhäuser, vier Reihenhäuser, ein Tennisplatz, Fitnessstudio und in der Mitte ein großzügig angelegter Teich.
Millionen-Bauprojekt: Anwohner in Rage
Dass das ganze Unterfangen nicht jedem gefällt, dürfte klar sein. Die Einwohner in der ländlichen Gegend sind alles andere als begeistert. Zu modern, zu urban sei das Projekt des weltberühmten Schauspielers. Durch das Vorhaben fürchten sie um ihre ländliche Idylle. Durch den Bau, sei auf der einspurigen kleinen Straße ein Verkehrschaos über Jahre vorprogrammiert. Hinzu kommt, dass für die Maschinen rund 50 Bäume dem Erboden gleich gemacht werden müssten. Beton statt grünen Kronen, der auch lebensraum vieler Tiere ist. Umweltschützer gehen schon jetzt auf die Barrikaden gegen den Schauspieler.
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