Der beliebte Anime „One Piece“ wird als Netflix-Realserie umgesetzt. Ein neues Bild hat nun die Fan-Gemeinde in Aufruhr versetzt.
Wenn es um die Adaption beliebter Anime in Realform geht, hatte Netflix bisher kein richtig gutes Händchen. Gerade die Umsetzung von „Cowboy Bebop“ hinterließ bei Fans einen bitteren Beigeschmack. Umso skeptischer waren viele, als angekündigt wurde, dass der Streaming-Dienst das Opus „One Piece“ von Eiichiro Oda umsetzten möchte.
Zwar ist der Mangaka, dessen Werk zum aktuellen Zeitpunkt über 1080 Kapitel und über 1060 Anime-Folgen umfasst, direkt an der Entwicklung der Neuinterpretation beteiligt. Trotzdem ist man in Fan-kreisen nicht unbedingt guter Dinge – und dies wird sich nach dem ersten Poster auch nicht legen, im Gegenteil. Das wurde auf dem japanischen Twitter-Account des Manga veröffentlicht und zeigt das Schiff der Strohhut-Piraten, die Going Merry, oder in der deutschen Version „Flying Lamb“:
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Auch wenn es nicht so viel zu sehen gibt, befeuert dieser kleine Einblick bereits die Zweifel. Immerhin sieht die Galionsfigur des Gefährts komplett anders aus als in der Vorlage. Zwar wurde daran festgehalten, eine Ziege auf dem Bug des Schiffes zu haben. Doch statt der niedlichen Version aus dem Original, mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, sieht diese „Merry“ eher aus wie ein Alptraum, der einen anschreit.
Das spiegelt sich auch in den Kommentaren auf Social Media wieder. Bei Reddit wird geschrieben, dass es aussieht wie ein Geisterschiff, auf Twitter liest man Dinge wie „Das ist eine enorm hässliche Going Merry“ oder „Sie haben mein Mädchen massakriert“. Gerade, da das Schiff in einer späteren Geschichte zu einem der wohl emotionalsten Momenten überhaupt in „One Piece“ gehört, wird diese Änderungen auch im fertigen Produkt vielen aufstoßen. Hoffen wir also, dass der Rest überzeugen kann.
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