Inzwischen ist es 15 Jahre her, dass Mischa Barton als Marissa bei „O.C. California“ den Serientod starb. Nun äußerte sich die Darstellerin zu den tragischen Umständen ihres Ausstiegs.
„O.C. California“ war in den 2000ern eine absolute Kultserie. Das Teen-Drama machte die Hauptdarsteller Mischa Barton, Benjamin McKenzie und Adam Brody zu Stars. Doch gerade Barton hatte am Set wohl sehr zu kämpfen, wie sie jetzt in einem Interview gestand.
Gegenüber E!News sagte die Schauspielerin, dass sie häufiger drangsaliert wurde: „Es gab Leute an diesem Set, die sehr gemein zu mir waren. Es war nicht die idealste Umgebung für ein junges, sensibles Mädchen“, so die heute 35-Jährige. Konkreter wird sie zwar nicht, es soll aber wohl nicht selten zu Mobbing-Föllen gekommen sein.
Sie fühlte sich „einfach sehr ungeschützt“. Als sie den Produzenten sagte, sie wolle die Serie verlassen, wurde ihr sogar angeboten, in späteren Folgen wieder aufzutauchen – was sie bekanntermaßen ausschlug und lieber den Serientod wählte.
„Ich habe mich immer geschämt, um wirklich darüber zu sprechen, was sich hinter den Kulissen abspielte, weil ich immer eine sehr private Person war und mir der Gefühle der Menschen sehr bewusst war", so Barton. Aber da immer mehr Frauen die negativen Umstände der Branche anprangern, habe sie endlich den Mut gefasst, darüber zu sprechen.