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Die Nintendo Switch 2 scheint in so gut wie allen Belangen ihren Vorgänger in den Schatten zu stellen. Doch ein großes Problem scheint sich nicht zu lösen …
In der letzten Woche wurde die Nintendo Switch 2 vorgestellt. Neben den Spielen wie „Mario Kart World“ oder „Donkey Kong Bananza“ lag der Fokus vor allem auf den neuen Funktionen der Konsole, wie die Möglichkeit, die Joy-Cons als Maus zu nutzen und den wichtigen Multiplayer-Aspekt. Wer wissen möchte, wie uns das Gerät in den Preview-Sessions gefallen hat, die wir spielen durften, kann dies in diesem Artikel nachlesen: Nintendo Switch 2: Wie groß ist das Potenzial der neuen Konsole? | Preview
Nintendo Switch 2: Sticks bleiben Drift-anfällig
Eine Sache, die bisher wenig auffiel, waren die Steuer-Sticks. Sie funktionierten wie schon bei der Switch, waren aber mehr praktikabel als komfortabel. Und ein anderes Problem scheint die neue Generation von der vorherigen zu erben. Diese war nämlich besonders anfällig für den sogenannten Stick-Drift. Dabei handelt es sich um ein Problem, bei dem das Kontrollgerät die Bewegungen nicht genau erfasst oder sogar falsche Eingaben registriert. Sowohl die Joy-Cons als auch der Pro-Controller waren davon betroffen.
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Die Nintendo-Fans hatten die Hoffnung, dass die Switch 2 auf sogenannte Hall-Effect-Sticks setzt. Diese sind durch den Einsatz von Magneten deutlich weniger anfällig für das Drift-Problem. In einem Interview mit Nintendo Life sprach Nate Bihldorff von Nintendo of America nun über den Aufbau der Konsole – und dass eben kein Hall-Effect-, sondern weiterhin normale Sticks verbaut wurden. Stattdessen wollte man auf andere Weise gegen das Problem vorgehen. Wie genau, sagte er aber nicht.
Laut Bihldorff seien die neuen Sticks viel langlebiger und vor allem leiser als die der Vorgänger-Modelle. Ob dies stimmt, wird sich erst ab Juni sagen lassen, wenn das Gerät zusammen mit „Mario Kart World“ auf dem Markt erscheint.
