„Kevin Allein zu Haus“ und die Fortsetzung „Kevin Allein in New York“ sind Weihnachtsklassiker. Doch die Fallen, in die Harry und Marv tappen, sehen nicht nur schmerzhaft aus, sie waren es auch wirklich!
Vor inzwischen über dreißig Jahren wurde einer der heutzutage beliebtesten Weihnachtsfilme überhaupt fortgesetzt: In „Kevin Allein in New York“ verschlägt es den McCallister-Sprößling Kevin (Macaulay Culkin) in den Big Apple, wo er erneut auf die beiden Gauner Harry (Joe Pesci) und Marv (Daniel Stern) trifft. Wie bereits im ersten Film werden den Dieben einige Fallen gestellt, die zu absoluten Slapstick-Highlights führen.
„Kevin Allein in New York“: So krass hat Joe Pesci gelitten
Dass einige dieser Konstruktionen absolut lebensgefährlich sind und Kevin im echten Leben niemals so einfach damit durchkommen würde, ist klar. Was bisher jedoch unbekannt war, ist der Umstand, dass sogar die Darsteller von dem Gerätschaften – und vor allem den Stunts – in Mitleidenschaft gezogen wurden. Joe Pesci, Oscar-Preisträger und Schauspieler von Harry, hatte vor einiger Zeit in einem Interview zugegeben, sich beim Dreh verletzt zu haben.
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„Zusätzlich zu den blauen Flecken und generellen Schmerzen, die man bei dieser Art von physischem Humor einfach erwartet, hatte ich ernsthafte Brandverletzungen auf meinem Kopf durch die Szene, in der Harrys Mütze in Brand gesteckt wird.“ Wir erinnern uns: Als Anspielung an den ersten Teil hat Kevin wieder dafür gesorgt, dass die Kopfbedeckung des Einbrechers Flammen fängt. Der ist schlau genug und will sie mit Toilettenwasser löschen – muss dann aber feststellen, dass dies mit Kerosin ausgetauscht wurde, was zu einer großen Stichflamme führt. Im wahren Leben brandgefährlich, im Film hingegen enorm witzig.
Natürlich wurden die besonders gefährlichen Stunts von den Profis gemacht. Hier wollte Pesci allerdings selbst den Actionhelden spielen. Doch dabei verbrannte er sich die Finger – oder eher seinen Skalp. Ob er danach noch weitere Actionszenen selbst gedreht hat, ist nicht bekannt.