Die RTL II-Sendung „Hartes Deutschland“ begleitet das Leben von Drogensüchtigen in Frankfurt – nun ist eine von ihnen auf dramatische Weise verstorben!
Tanja ist 41 Jahre alt und seit mehr als 20 Jahren abhängig von Crack und Heroin. Nun will sie endlich ein neues Leben anfangen und beginnt eine Therapie, um endlich clean zu werden. Dafür zieht sie in eine Drogenentzugseinrichtung in Gießen.
Tanja macht endlich einen Drogenentzug
„Letztes Jahr war ich zwei Mal kurz mit einer Überdosis tot gewesen“, erklärt sie. „Man hat hier schon gedacht, ich würde nicht mehr lebend ankommen.“ Doch sie ist angekommen – und hat einen kalten Entzug gemacht. Zwar ist sie körperlich entgiftet, psychisch aber noch immer anhängig, weshalb sie in eine Übergangseinrichtung zieht und dort therapiert wird.
„Ich freu mich, von der Straße weg zu sein“, so Tanja. Aber sie ist realistisch: „Es gibt keine Garantie, dass ich es schaffe. Nur weil ich in einer Einrichtung bin, heißt das nicht, dass ich nie wieder etwas konsumieren werde.“ Trotzdem hat sie schon ihr Leben nach der Therapie geplant.
"Hartes Deutschland": Drogentod mit 41 Jahren
Dann die bestürzende Nachricht, mit der die vorerst letzte Folge von „Hartes Deutschland“ endete: Tanja hat die Therapie auf eigenen Wunsch gegen den Rat ihrer Betreuer abgebrochen und ist kurz darauf verstorben – mit nur 41 Jahren. Vermutlich ist sie doch ins Bahnhofsviertel zurückgekehrt und an einer Überdosis verstorben. Ein dramatisches Ende für eine schockierende Sendung.