Ihr wolltet schon immer mal wissen, was eure Tiere so treiben, wenn ihr nicht zuhause seid? Nach dem Riesenerfolg von „Pets“ kommt nun „Pets 2“.
„Pets 2“: Inhalt | drei Handlungsstränge
Terrier Max und seinem neuen besten Freund Duke stehen große Abenteuer bevor. Ihr Frauchen Katie findet ihre große Liebe und die Familie bekommt sogar weiteren Zuwachs. Nachdem die Vierbeiner den kleinen Liam lieben gelernt haben, geht es für sie in den Urlaub.
Gidget, die fluffige Hündin, soll während Max' Abwesenheit auf seinen geliebten „BusyBEE“- Ball aufpassen. Schnell wird klar, dass sie unsterblich in ihn verliebt ist. Gidget behandelt den Ball als wäre es ein gemeinsames Kind mit Max. Leider gerät die knuffige Hundedame in eine missliche Lage, da der geliebte Ball in die Wohnung einer alten schwerhörigen Dame rollt. In der Wohnung leben viele angsteinflößende Katzen, die ihr das Zurückerobern von „BusyBEE“ erschweren.
Das knuffige Kaninchen „Captain Snowball“ kämpft nebenbei um die Freiheit eines Tigers. Der weiße Tiger wird von einem bösen Zirkusbesitzer in einem winzigen Käfig gehalten und gezwungen gefährliche Kunsttücke zu machen.
Wird es den Tieren gelingen den Tiger gemeinsam zu retten?
„Pets 2“: Fazit
„Pets 2“ ist ein lustiger Film für Groß und Klein. Der Film überzeugt mit viel Humor und Charme.
Leider führt der häufige Wechsel zwischen den drei Handlungsschwerpunkten immer wieder zu Verwirrung. Erst in den letzten Minuten wird klar, dass alles einen Zusammenhang hat und die „Pets“-Tiere als Team gegen das Böse kämpfen.
Wir lernen, dass Freundschaft von großer Bedeutung ist, und wir gemeinsam alles schaffen können. Im Film werden Freundschaften zwischen den verschiedensten Tieren geschlossen. Das kann man natürlich auch auf die Welt der Menschen übertragen.
Meiner Meinung nach ist es gut Kindern durch solche Filme schon früh beizubringen, dass wir allen Menschen gegenüber offen sein sollten. Egal ob groß, klein, dick oder dünn. Es wird vermittelt, dass Zusammenhalt und Stärke zu beweisen zum Leben dazu gehören, und wir so über uns hinauswachsen können.
Von Lea Wagschal