Abor & Tynna werden mit ihrem Song "Baller" für Deutschland beim Eurovision Song Contest 2025 an den Start gehen. Oder droht doch eine Disqualifikation?

Der diesjährige Eurovision Song Contest könnte für das Duo Abor & Tynna noch heikel werden. Grund dafür ist, dass in ihrem Beitrag "Baller" Auto-Tune eingesetzt haben. Und das ist laut den ESC-Regularien nicht erlaubt. Was jetzt?!--startfragment-->
ESC für Deutschland in Gefahr? Das sagt der NDR
Der ESC-Beitrag von Abor & Tynna könnte auf der Kippe stehen aufgrund eines Verstoßes gegen die strengen ESC-Regeln, die eine Live-Performance ohne unterstützende Stimmkorrekturen vorschreiben. Zwar darf Auto-Tune verwendet werden, aber ein Mitsingen ist wohl nicht erlaubt, weil dies sonst unter Playback fallen könnte - und das ist beim ESC untersagt.
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Doch es gibt Entwarnung: Eine Disqualifikation steht offenbar nicht im Raum. "Der NDR hat den deutschen ESC-Beitrag so eingereicht, dass er den Regeln der Europäischen Rundfunkunion (EBU) entspricht. [...[ Bei dem Effekt wird Tynna nicht mitsingen", heißt es in einem Bericht der Neuen Osnabrücker Zeitung, der sich auf Angaben des NDR bezieht. Hinzukommt, dass der Song bis April noch angepasst werden darf. Bereits jetzt gibt es eine neue Version, in der das Cello von Abor deutlicher zu hören ist.!--endfragment-->!--startfragment-->
Fans in Aufruhr: Wird der ESC 2025 fair bleiben?
Die Community des Eurovision Song Contests ist gespalten: Viele Fans verteidigen Abor & Tynna und argumentieren, dass moderne Popmusik kaum ohne digitale Nachbearbeitung auskommt. Andere bestehen auf Fairness und fordern eine strikte Einhaltung der Wettbewerbsregeln.
Es bleibt abzuwarten, wie das Duo beim Song Contest in Basel abschneiden wird. Während sich "Baller" bereits in den deutschen Charts platzieren konnte und auch in den sozialen Medien viral geht, sehen Buchmacher den Song lediglich auf dem 24. Platz.
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