In der SWR-Serie „Die Fallers“ bekommen wir einen Einblick in Liobas Vergangenheit.
Schauspielerin Lisbeth Felder haben Fans der SWR-Serie „Die Fallers“ als kauzige Kräuterfrau Lioba in ihr Herz geschlossen. In der aktuellen Episode enthüllt sie eine traurige Wahrheit über ihre Vergangenheit.
Ausgangspunkt der rührenden Geschichte ist eine Geisterwanderung in Schönwald. Zu diesem Anlass schlüpft Celine (Ana-Carolina Kleine) in die Rolle einer Sagenfigur, das Dobelwiebele, um den Teilnehmer:innen das Fürchten zu lehren.
Die Fallers: Das Dobelwiebele ruft bei Lioba schlimme Erinnerungen zurück
Wie wir dank Hermanns (Wolfgang Hepp) Erzählungen wissen, hütete die alte Frau tagsüber die Schafe der Bauern in der Umgebung. Abends, wenn sie der Hunger packte, stahl sie Kinder, die sich nachts allein in die Dunkelheit wagten, um sie zu essen.
„Mächte des Himmels, das Dobelwiebele“, ruft Lioba voller Angst, als sie die verkleidete Celine im Wald sieht, die gerade ihre Rolle probt: „Jetzt plagt mich der Hunger. Dieser Duft – wo sind denn die zarten Kinderlein!“
Die Fallers: Lioba verlor ihren Sohn Hans
Angsterfüllt sucht Lioba das Weite. Wie wir später erfahren, aus gutem Grund. Denn wie die Serie enthüllt, hatte sie einst einen Sohn, den kleinen Hans, der ihr früh genommen wurde. Sie fand ihn tot zuhause auf, als sie vom Markt kam.
Völlig außer sich berichtet Lioba Hermann von ihrer unheimlichen Begegnung: „Sie war im Wald, meine Ur-Ur-Ur-Großtante! Die böse Hexe treibe noch immer ihr Unwesen. Sie hat‘s mir nicht gegönnt, mein Kind, mein Hänsle. Sie konnte der Leute ihr Glück nicht ertragen, deshalb hat sie die Kinder weggenommen!“
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Als Celine in ihrer Verkleidung auf dem Fallerhof eintrifft, gerät Lioba in Panik: „Hättest du damals lieber mich als mein Hänsle geholt, du garstiges Weib“, ruft sie. Als sie merkt, dass es sich bei der Schreckensgestalt wirklich nur um die Medizinstudentin handelt, kommen die beiden Frauen ins Gespräch.
Wie dieses ausgeht, könnt ihr am Sonntag, 5. November, um 19.15 Uhr in der Folge „Geister der Vergangenheit“ sehen. Aber Vorsicht: Taschentücher raus!
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