Am Ostersonntag läuft endlich wieder eine neue Folge „Das Traumschiff“. Mit dabei ist diesmal unter anderem Schauspielerin Simone Thomalla. Im Interview spricht sie über ihre Zeit auf dem Traumschiff, besondere Drehorte und persönliche Reiseziele.
Nach langem Warten sticht die „Traumschiff“-Crew rund um Kapitän Max Parger, gespielt von Florian Silbereisen (42), endlich wieder in See! Wohin führt sie das Kreuzfahrtschiff diesmal? Bei der Antwort werden die meisten sicher mit traurigen Blicken aus dem Fenster schauen: Es geht nach Phuket, ins sonnige Thailand!
Simone Thomalla (58) spielt in der Folge Kerstin Martensen, die Tante des trauernden Jungen Jonah, der seine Mutter vor Jahren in Thailand verlor. Gemeinsam wollen sie an den Ort der Trauer zurückkehren, da er eine heilende Wirkung auf Jonah haben soll – wovon dieser gar nicht überzeugt ist.
Wir hatten vorab die Möglichkeit mit Simone Thomalla über die „Traumschiff“-Osterausgabe zu sprechen.
TV Movie Online: Ein Drehort wie das Traumschiff ist sicher auch für eine erfahrene Schauspielerin wie Sie es sind eine besondere Erfahrung. Wie war es für Sie, auf dem Traumschiff zu filmen?
Thomalla: Es hat mir sehr viel Spaß gemacht! So ein Schiff ist ja ein kleiner Kosmos für sich, so dass man auch beim Dreh nie unbeobachtet ist. Die Passagiere werden teilweise ja auch als Statisten mit eingebunden. Das ist bei einem Dreh an Land anders.
Was ist das Besondere am Traumschiff? Warum, denken Sie, fasziniert es die Zuschauer schon seit so vielen Jahren?
Thomalla: Es ist diese gelungene Mischung aus fernen Traumzielen, die die Zuschauer mit auf die Reise nehmen und die kleinen und großen, oft alltäglichen Schicksale der Reisenden, die fesseln und einfach eine gute Unterhaltung bieten.
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Gab es Unterschiede, zum Beispiel im Vergleich zu einem Tatort-Dreh, die dem Zuschauer vielleicht nicht direkt auffallen würden?
Thomalla: Jeder Dreh ist grundsätzlich anders. Keinen kann man miteinander vergleichen, aber tatsächlich scheinen die meisten Drehs auf dem Traumschiff eine große Leichtigkeit zu haben. Man arbeitet einfach da, wo andere Urlaub machen…welch ein großes Privileg!
Die Figur Kerstin Martensen muss sich viel mit Trauer auseinandersetzten, nicht nur ihrer eigenen, sondern auch mit der ihres Neffen. War es schwer für Sie, diese Rolle zu verkörpern?
Thomalla: Nein, im Gegenteil. Für einen Schauspieler ist es doch immer ein Geschenk, wenn wir uns mit großen Emotionen auseinander setzen können.
Thailand ist bekannt als das „Land des Lächelns“. Wie hat es Ihnen dort gefallen?
Thomalla: Ich liebe Thailand und es war nicht das erste Mal, dass ich dort war. Allerdings hatte ich beim Traumschiff keinen Dreh an Land, so dass ich bis auf ein paar Landausflüge kaum festen Boden unter den Füßen hatte.
Was ist Ihr persönliches Lieblingsreiseziel?
Thomalla: Schwer zu sagen, denn ich bin noch dabei, die Welt zu entdecken. Für Kurzurlaube von ein paar Tagen zieht es mich nach Gran Canaria und Mallorca, für Fernziele gerne nach Thailand auf eine der vielen Inseln.
Zum Schluss ein Blick in die Zukunft: Sind nach dem Traumschiff schon weitere Projekte für Sie in Planung?
Thomalla: Zurzeit spiele ich noch Theater in Berlin und drehe dann ab Ende April wieder in Bayern meine Reihe FRÜHLING. Mit sechs neuen Filmen bin ich dann bis November in den Bergen und freue mich auch da, dass ich dort arbeiten darf, wo viele Menschen Urlaub machen.
Wir freuen uns auf „Das Traumschiff“, am Ostersonntag um 20:15 im ZDF, und bereits jetzt in der ZDF-Mediathek.
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