Ein Wiedersehen, das Freude macht: In der Winnie Puuh-Verfilmung "Christopher Robin" schickt Marc Forster seinen erwachsenen Protagonisten auf eine abenteuerliche Reise, um die Liebe zu seiner Familie wiederzuentdecken. Mit der magischen Pu, der Bär-Geschichte erfüllt der Regisseur jedoch einen ganz familiären Herzenswunsch, wie er uns im exklusiven TVMovie.de-Interview verriet.
Er hat Halle Berry zu einer herausragenden Schauspielleistung in "Monster’s Ball" getrieben, die ihr einen Oscar als beste Darstellerin beschert hat. Er hat Daniel Craig auf einen Rachefeldzug in "Ein Quantum Trost" geschickt und Brad Pitt die Zombie-Apokalypse in "World War Z" überleben lassen. Die Stoffe, die der gebürtige Schwabe Marc Forster in seiner beeindruckenden Vita angefasst hat, sind wahrlich kein Kinderkram. Und trotzdem liefert der 49-jährige in seinem neuen Film "Christopher Robin" einen Disney-Film ab, wie er im Lehrbuch steht – mit jeder Menge Herz, Humor und einer wichtigen Botschaft.
Doch zur Verfilmung von Pu, dem Bären und seinen Freunden haben ihn nicht etwa die zeitlosen Bücher von Alan Alexander Milne oder die kultige Zeichentrickserie "Neue Abenteuer mit Winnie Puuh" inspiriert, sondern der Wunsch seiner Tochter, wie er uns im exklusiven Video-Interview zu "Christopher Robin“ verriet. Warum Ewan McGregor, mit dem er bereits im Jahr 2005 beim Psychothriller "Stay" zusammenarbeitete, die perfekte Wahl als erwachsener Christopher Robin war, seht ihr ebenfalls im nachfolgenden Video:
"Christopher Robin" startet am 16. August 2018 in den deutschen Kinos
Text & Video-Interview: David Rams