„Arcane“ ist auf Netflix ein Hit – trotzdem geht die Serie mit Staffel 2 zu Ende. Aber das bedeutet nicht, dass wir nicht mehr Storys aus der Welt bekommen ...
Der Konflikt zwischen den Nationen Zhaun und Piltover steht kurz vor dem Finale. „Arcane“ hat nur noch drei Folgen, bevor die Serien zu Ende geht. Die 250 Millionen US-Dollar, die Medienberichten zufolge in die Produktion gesteckt wurden, waren scheinbar gut investiertes Geld. Denn das Internet überschlägt sich vor Lob, nicht nur für die Story, sondern auch für die Animationen der Netflix-Produktion. Allerdings gibt es noch einige Fragen, die das Finale beantworten muss. Die offenen Handlungsstränge haben wir euch hier zusammengefasst:
Kann „Arcane“ alle Storys zu Ende erzählen?
Sollten die letzten Episoden tatsächlich nicht alle Fäden zusammenführen, sieht es für Fans an sich düster aus. Schon vorher wurde kommuniziert, dass „Arcane“ keine dritte Staffel bekommen wird. Dadurch ist aber auch einer der häufigsten Kritik-Punkte mancher Zuschauer:innen an den aktuellen Folgen, dass sie zu schnell wirken und scheinbar wichtige Details nur im Vorübergehen ansprechen. Nun hat Marc Merrill, Mitgründer von Riot Games, endgültig den Deckel auf eine dritte Staffel gemacht, indem er bestätigte, dass „Arcane“ nicht weiter geht.
Das könnte Sie ebenfalls interessieren:
- Netflix Top 10: Die beliebtesten Serien und Filme
- „One Piece“: Darum müssen Fans jetzt lange auf die neuen Folgen warten!
- Nach „Tyson vs. Paul”-Event: So sieht Amanda Serranos Auge jetzt aus
Statt „Arcane“ Staffel 3: Neue „League of Legends“-Serie angeteased
Dies tat er in einer Antwort auf der Plattform X, ehemals Twitter. Allerdings versteckte sich in diesem Post ein interessanter Hinweis. Ein Fan schrieb auf die Frage, wie denn Staffel 2 bisher gefiele, dass diese famos sei – und fragte im gleichen Atemzug, warum es denn keine weiteren Staffeln mehr gebe. Merrills Antwort ist ziemlich eindeutig: „Da es noch eine ganze Menge anderer Geschichten zu erzählen gibt“.
Das bedeutet also, dass „Arcane“ zu Ende geht, aber nicht, dass es keine weiteren „League of Legends“-Serien mehr geben wird. Immerhin ist das Spiele-Universum Runeterra riesig.
Es gibt nicht nur Piltover und Zhaun. Schon in der ersten Staffel erfuhren wir von der Nation Nox, aus der Mel stammt. Deren Mutter Ambessa scheint vor einer geheimen Organisation namens „Die schwarze Rose“ zu fliehen. In dem Spieluniversum haben deren Mitglieder eine ausschweifende Hintergrundgeschichte. Auch Heimerdingers Vergangenheit scheint bewegend zu sein, zumindest machte der Professor bereits in Staffel 1 einige Andeutungen. Aber auch an anderer Stelle gibt es noch viel zu erzählen, wie der Streit um die Thronnachfolge in der Nation Demacia oder welche Mythen sich um den Berg Targon ranken. Es wird also eine Menge Stoff geben, mit denen Netflix die „League of Legends“- und „Arcane“-Fans versorgen kann.