Auch knapp einen Monat nach Veröffentlichung schlägt „Adolescence“ hohe Wellen. Nun hat die Drama-Serie einen Klassiker von Netflix überholt.

Ohne viel Werbung ist im März die Drama-Serie „Adolescence“ auf Netflix erschienen. Seitdem will die Erfolgssträhne nicht abreißen. Die Geschichte rund um einen Vater, der sich mit seinen erzieherischen Verfehlungen und der daraus entstandenen Entwicklung seines Sohnes konfrontiert sieht, begeistert weltweit die Zuschauer:innen. Auch einem Monat nach der Veröffentlichung bleibt die Mini-Serie beispielsweise in Deutschland in der oberen Hälfte der Charts des Streaming-Anbieters:
„Adolescence“: Über 114 Millionen mal gesehen
Nun hat Netflix selbst verkündet, dass die Serie mit Stephen Graham einen krassen Meilenstein erreicht hat. Die Folgen wurden insgesamt über 114 Millionen mal angesehen. Damit geht „Adolescence“ in die Top 5 der erfolgreichsten englischsprachigen Serien des Anbieters – und zwar nicht nur der jüngeren Vergangenheit, sondern aller Zeiten! Dabei wurden einige bekannte Produktionen übersprungen, wie zum Beispiel „Das Damengambit“ oder die erste Staffel von „The Night Agent“.
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Überraschenderweise wurde aber auch ein absoluter Netflix-Klassiker überholt. Denn mit der jüngsten Auszählung ist das Drama inzwischen häufiger gesehen worden, als die erste Staffel der Hit-Serie „Bridgerton“. Nur die beiden Staffeln „Squid Game“, „Wednesday“, die vierte Season von „Stranger Things“ und die Mini-Serie „Dahmer: Monster: The Jeffrey Dahmer Story“ waren bei dem Streaming-Giganten erfolgreicher.
Auch außerhalb der Abonnent:innen schlug „Adolescence“ Wellen. So sind die vier Folgen beispielsweise inzwischen an britischen weiterführenden Schulen über den eigenen Streaming-Service „Into Film+“ zu sehen. Und obwohl die Serie eine in sich abgeschlossene Geschichte erzählt, wird daran gearbeitet, eine zweite Staffel auf die Beine zu stellen. Das Interesse ist also weiterhin hoch.