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"365 Days": So bitter endet die Story um Laura und Massimo in Teil 3 | Netflix

Kaum ein Film (auf Netflix) polarisiert derzeit so sehr wie „365 Days“. Die Geschichte über sexuelle Nötigung wird nämlich als Love-Story verkauft. Am Ende kriegt Massimo jedoch "sein Fett weg". Laura scheint dennoch nicht mehr zu helfen zu sein!

365 Days - 365 Dni
In Teil 2 und 3 der Buchreihe "365 Dni" hat Massimo das Nachsehen! Foto: Netflix

Achtung Spoiler zu Teil 1! Der erste Teil von „365 Days“ endete auf Netflix mit einem vermeintlichen Autounfall der 29-jährigen Laura (Anna Maria Sieklucka), die in diesem Moment gemeinsam mit einer Freundin auf dem Rückweg zu "ihrem Massimo" (Michele Morrone) ist. Dass aus den beiden im Verlaufe des Films überhaupt ein Liebespaar wird, ist in den Augen der meisten Zuschauer*innen schlichtweg absurd. Immerhin entführt der italienische Mafiaboss die ihm fremde Laura zu Beginn des Films und zwang sie bei ihm zu bleiben, nötigte sie sexuell und benimmt sich auch insgesamt wie der Inbegriff toxischer Männlichkeit.

Blanka Lipi?ska, die Autorin des Romans „365 Dni“, auf dem der Erotik-Streifen basiert, scheint ihre Story dennoch als Liebesgeschichte zu verstehen. Auch Netflix packte den Film in die Kategorie „Romantik“.

Trotz der berechtigten Kritik feiert „365 Days“ Erfolge, von denen andere Filme bzw. ihre Macher*innen nur träumen können. So hält er sich seit seinem Erscheinen beispielsweise wacker an der Spitze der Top 10 aller Netflix-Inhalte. Während viele den Film für eine Katastrophe halten und der Meinung sind, er verharmlose sexuelle Gewalt und romantisiere diese sogar noch, freuen sich wieder andere schon wie verrückt auf den zweiten Teil, der voraussichtlich ebenfalls auf Netflix erscheinen wird. Auch ein dritter Teil ist möglich, denn Blanka Lipi?ska hat bereits drei Werke der Reihe herausgebracht.  

All jene, die ebenfalls der Meinung sind, bei „365 Days“ handle es sich um eine (schöne) Liebesgeschichte, denen steht jedoch eine Enttäuschung bevor, denn ganz so weit ist es mit Lauras und Massimos Liebe dann doch nicht her.

Achtung Spoiler zu Teil 2 und 3! Dem zweiten Teil der Buchreihe lässt sich entnehmen, dass Laura gar nicht im Tunnel verunglückt ist, sondern stattdessen von einem rivalisierenden Mafioso namens Nacho entführt wurde.

Und - ihr ahnt es sicherlich bereits - auch in Nacho verliebt sie sich! Die ärmste scheint für das sogenannte Stockholmsyndrom, das bewirkt, dass man sich in seinen Entführer verliebt oder zumindest Sympathien für ihn entwickelt, besonders empfänglich zu sein.

Prompt will Laura Massimo in der Fortsetzung verlassen. Massimo versucht daraufhin noch einmal, Laura zu entführen, doch sie flieht und kehrt zu Entführer Nummer Zwei zurück!

Auch ein Zwillingsbruder Massimos spielt bei der ganzen Sache eine entscheidende Rolle. Welche das ist, lest ihr hier:

 



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