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Familie

„Wird durch die Decke gehen” – Sarah Engels und Mike Singer über „Miraculous: Ladybug & Cat Noir“

Am Donnerstag startet der neue Film „Miraculous: Ladybug & Cat Noir“ in den Kinos. Mit von der Partie sind auch Sarah Engels und Mike Singer – sie leihen den Superhelden ihre Gesangsstimmen. Im Interview verraten die beiden, warum Kinderfilme heute noch besser sind als früher und welche Helden sie in Zukunft gern spielen möchten.

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Sarah Engels Mike Singer Miracolous
Sarah Engels und Mike Singer verleihen für den Film „Miraculous: Ladybug & Cat Noir“ ihre Gesangsstimmen. Foto: Studiocanal

Die Serie „Miraculous“ auf Disney war ein echter Erfolg. Im Mittelpunkt steht die tollpatschige Marinette, die – manchmal mehr schlecht als recht – den Schulalltag in Paris meistert. Doch eines Tages stellt sich ihr komplettes Leben auf den Kopf als sie sich plötzlich in die Marienkäfer-Superheldin Ladybug verwandelt. Von nun an muss sie nicht nur ihre neuerlangten Superkräfte unter Kontrolle kommen, sondern auch Jagd auf das Böse machen. An ihrer Seite: der geheimnisvolle Cat Noir, der ihr bei allen Abenteuern zur Seite steht. Was Marinette nicht weiß: Hinter seiner Maske steckt ihr Schwarm Adrien, in den sie sich schon lange verguckt hat…

 

„Miraculous: Ladybug & Cat Noir“: Ab jetzt neu im Kino

Am 6. Juli kommt nun endlich der langersehnte Film zur Serie in die Kinos. Anlässlich dessen leihen die Sänger*innen Sarah Engels und Mike Singer den beiden Superheld*innen ihre Gesangsstimmen. Im Interview mit tvmovie.de sprechen sie über diese spannende Aufgabe.

Tvmovie.de: Die Serie war ein echter Überraschungserfolg – was erwartet ihr euch vom Film?

Sarah Engels: Wir beide haben den Film tatsächlich auch noch nicht gesehen – wissen aber, dass es in dem Film sehr gute Musik geben wird. (lacht)

Habt ihr die Serie gesehen?

Mike Singer: Ich habe mir auch ein paar Folgen mit meiner kleinen Cousine angesehen, aber es hat mich echt gepackt, das muss ich wirklich sagen. Ich liebe sowieso Filme, in denen es um Superhelden geht oder um ein Doppelleben, das man führt. Ich glaube, der Kinofilm wird total durch die Decke gehen, einfach weil die Story wunderschön ist.

Sarah Engels: Die Serie wird ja auch schon super lange richtig gehyped – auch bei uns in der Familie zum Beispiel. Mein Großer ist sehr, sehr großer Miraculous-Fan. Deswegen finde ich es auch richtig schön, dass es jetzt einen Film dazu gibt und bin sehr gespannt.

Was ist euer Lieblingskinderfilm oder eure Lieblingskinderserie von früher?

Mike Singer: Meiner war definitiv Spiderman – den schaue ich heute immer noch.

Sarah Engels: Kennt ihr noch Angela Anaconda? Das habe ich immer geschaut.

Nehmt ihr denn eine Veränderung wahr von Kinderfilmen früher im Gegensatz zu heute?

Sarah Engels: Es verändert sich ja sowieso immer alles. Aber was ich schön finde, ist, dass man heute mehr auf solche Themen eingeht wie zum Beispiel das Thema Mobbing. Ich glaube, dass das damals in Filmen und Serien gar nicht so präsent war und so stattgefunden hat. Und heute ist das so, wenn Kinder den Film schauen, dann können sie sich da auch wirklich was draus mitnehmen für zuhause.

Mike Singer: Und wenn man auf das Technische geht – die Qualität ist da einfach wirklich krass. Als wir im Studio waren, durften wir auch schon ein paar Sekunden sehen von dem Gesangspart und das ist wirklich unglaublich, wie die Stadt Paris aussieht, wie die Charaktere dargstellt werden – das ist wunder, wunderschön.

Habt ihr davor schon mal etwas Synchronsprechermäßiges gemacht oder war das das erste Mal für euch?

Sarah Engels: Für mich war das das erste Mal.

Mike Singer: Tatsächlich durfte ich letztes Jahr den Drachenreiter synchronisieren. Das war eine ganz andere Erfahrung als jetzt. Die Gesangsstimme bei einem Kinofilm herzugeben, das ist wirklich nicht einfach. Im Vergleich zu den Studiosessions, die wir sonst haben – das ist eine andere Welt. Du musst darauf achten, wie du singst, dass es passend zum Bild ist. Man sieht das ja zeitgleich und für mich war das auf jeden Fall eine Herausforderung.

Sarah Engels: Auf jeden Fall. Gerade auch, dass man 1:1 so lippensynchron sein muss, das ist echt eine Challenge gewesen. Aber umso schöner ist es, dass wir das beide gemeistert haben und ich bin super gespannt auf das Ergebnis. Ich finde es sowieso richtig toll, wenn in Filmen gute Musik stattfindet.

Mike Singer Miraculous
Mike Singer im Studio beim Einsingen für Charakter Cat Noir. Foto: Studiocanal

Kanntet ihr euch beide denn schon vorher oder war das euer erstes gemeinsames Projekt?

Mike Singer: Wir sind uns schon so oft über den Weg gelaufen, haben uns immer gut verstanden. Beim ESC aber glaube ich, haben wir uns das erste Mal so richtig kennengelernt. Ich bin auf jeden Fall auch sehr dankbar, mit dir heute hier zu sitzen.

Also war die Zusammenarbeit ein voller Erfolg?

Sarah Engels: Total. Obwohl wir nicht wirklich zusammen im Studio waren. Aber am Ende des Tages haben wir auch ein gemeinsames Duett, was auch sehr, sehr schön ist. Das ist einer meiner Lieblingssongs.

Mike Singer: Es funktioniert einfach richtig gut mit uns beiden.

Was wären denn zukünftige Projekte, auf die ihr richtig Lust hättet?

Sarah Engels: Das, was ich jetzt mache, also meine Gesangsstimme zu verleihen, ist ein Projekt, was mir sehr viel Spaß gemacht hat. Von daher könnte ich mir auch noch vorstellen, das nochmal zu wiederholen. Ich habe ja schon mal geschauspielert – aber ich würde total gern mal einen Film machen, in dem ich eine richtige Actionfigur spielen kann. So wie Tomb Raider: Leben retten, aus Feuer kommen, das wäre richtig cool.

Mike Singer: Ich würde so gern mal Spiderman sein. Ich bin so ein großer Fan. Das Krasse: Jetzt hat ja ein relativ junger Typ aus Amerika die Rolle bekommen und ich hätte mich da auch drin gesehen. Aber sonst, was Projekte angeht: Ich bin für alles offen, was mit Musik zu tun hat. Egal wo. Ob das in einer Show ist oder bei Kinofilmen – überall, wo man singen kann, bin ich gerne dabei.

„Miraculous: Ladybug & Cat Noir“ startet am 6. Juli in den deutschen Kinos!

Den Trailer zum Film gibt es hier: 

 


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