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DSDS | Sexismus-Skandal: Katja Krasavice ergreift Partei

Jetzt mischt sich Katja Krasavice in die Diskussion um Jill Langes Auftritt bei DSDS ein.

RTL/Stefan Gregorowius

Der Sexismus-Skandal bei DSDS zog vergangene Woche immer weitere Kreise. Nachdem RTL Dieter Bohlen (68) im Fall „Jill Lange“ Rückendeckung gab, meldete sich auch Mitjurorin Katja Krasavice (26) zu dem Vorfall, mit deutlichen Worten!

 

DSDS: Sexismus-Vorwürfe gegen Dieter Bohlen

Jill Lange kommentiert ihren DSDS-Auftritt unter Tränen. Foto: Jill Lange auf Instagram

Hier lest ihr, warum die vierte Folge der DSDS-Jubiläumsstaffel aktuell für so viel Ärger sorgt:

DSDS | Sexismus-Skandal: RTL gibt Dieter Bohlen Rückendeckung | Bohlen reagiert auf Jill Lange

 

DSDS: Katja Krasavice ergreift Partei für Jill Lange

Katja Krasavice (2. von links) ist wenig verwundert über die Worte Bohlens (rechts). Foto: Foto: RTL / Stefan Gregorowius

In „Bild“ findet die Rapperin deutliche Worte zum Vorfall:

„Ich möchte Dieter nicht in Schutz nehmen, aber das, was Dieter sagt, denken sich leider fast alle Ü-50 Männer. Der Unterschied ist: Er sagt es, die anderen denken es sich. Das ist leider kein Einzelfall! Wir haben sehr viele weiße alte Männer in der Industrie – sei es Musikindustrie oder Filmindustrie – die immer noch über Frauen herablassend sprechen.“

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Schon in der Sendung ergriff Krasavice Partei für Jill Lange, erklärte, dass jeder mit seinem Leben machen dürfe, was er will. Auch gab es von ihr ein „Ja!“ für den Recall. „Bad bitches supporten bad bitches”, so Katja zu Jill, die es trotz aller Häme sogar in die zweite Runde der Casting-Show schaffte. „Wir sind Frauen, die stärker sind, lauter sind, und wir verstecken uns vor niemandem“, bekräftigt die Jurorin nun gegenüber „Bild“.

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DSDS: Jill Lange ist aufgewühlt

Jill Lange wurde über Dating-Shows bekannt.Foto: TVNOW / Markus Hertrich

Auf Instagram sagt Lange jetzt, dass sie noch immer sehr aufgewühlt sei. Sie habe viele aufbauende Nachrichten bekommen, für die sie sehr dankbar ist. „Ich habe eine gewisse Moralvorstellung“, fährt sie fort, „die Jury ist ein Vorbild für viele junge Leute da draußen.“ Wie Lange betont, vermittele Bohlen ein falsches Frauenbild. „Frauen können genauso was mit Männern haben wie umgekehrt.“

Vom Statement, das RTL zu dem Fall abgab, ist sie enttäuscht. Wegen dem Mobbing aus dem Wettbewerb auszusteigen, sei für sie nicht in Frage gekommen. „Ich wollte mich dem stellen.“

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