Droht die Absetzung? So steht es um die Zukunft von „Hart aber fair“
„Hart aber fair“ zählt zu den beliebtesten Talkshows in Deutschland – die Zukunft der Sendung bleibt jedoch ungewiss.
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„Hart aber fair“ hat seine besten Zeiten wohl hinter sich – so scheint jedenfalls der Heimatsender ARD zu denken. Dieser steht aktuell vor der Entscheidung, die Sendung aus dem Programm zu streichen oder nicht. Lange Zeit wurde sie von Frank Plasberg moderiert und erfreute sich großer Beliebtheit. Im November 2022 wurde dann die letzte Sendung mit ihm ausgestrahlt. Seine Nachfolge hat im Januar 2023 Schauspieler und Moderator Louis Klamroth übernommen. Seither läuft es eher schlecht als recht, doch wie steht es wirklich um „Hart aber fair“?
„Hart aber fair“: Wie geht es weiter?
Schon bald wird darüber entschieden, ob „Hart aber fair“ fortgesetzt wird oder nicht. Vor allem die Quoten sind grundlegender Bestandteil der Diskussion um die Zukunft der Sendung. Doch dabei soll es nicht bleiben: Auch die Klickzahlen in der ARD-Mediathek sollen eine ausschlaggebende Komponente für die Entscheidung sein. Durchschnittlich müssen die Klickzahlen bei 250.000 pro Folge liegen – in der Zeitspanne von Januar bis März schafften sie es lediglich auf 205.000. Kein gutes Omen für eine Fortsetzung?
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„Hart aber fair“: Das könnte der Nachfolger werden
Falls „Hart aber fair“ wirklich an den Nagel gehängt werden sollte, muss die ARD die große Programmlücke füllen. Eine Idee wie, haben sie offenbar schon: Zu den zwei wöchentlichen Ausgaben der Talkshow „Maischberger“ könnte eine dritte, montägliche hinzukommen. Ein ähnliches Prinzip, welches Lanz im ZDF pflegt – seine Sendung läuft ebenfalls dreimal die Woche. Schon im April testete die ARD das neue Maischberger-Konzept, und das mit Erfolg. Moderatorin Sandra Maischberger selbst könne es sich definitiv vorstellen, ihre Show auch noch ein weiteres Mal pro Woche zu senden, wie sie in einem Podcast-Interview betonte.
Ob und wie es mit „Hart aber fair“ weitergeht, steht noch nicht fest. Fallen soll die endgültige Entscheidung bei der nächsten Sitzung der ARD-Videoprogrammkonferenz – wann diese stattfinden wird, ist ebenfalls unklar.