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Mit der ersten Staffel hat Netflix den Anfang von „One Piece“ als Serie umgesetzt. Doch wann und wie gehen die Abenteuer von Ruffy und seinen Strohhut-Piraten weiter? Inzwischen gibt es einen ersten Hinweis.
Lange Zeit waren sich viele Fans unsicher, was von einer Netflix-Umsetzung des inzwischen legendären Manga „One Piece“ zu halten war. Immerhin hatte der Streaming-Anbieter mit Produktionen wie „Death Note“ und „Cowboy Bebop“ nicht den besten Ruf, was die Adaption bekannter Marken aus Japan gilt. Die erste Staffel ist nun schon länger beim Streaming-Dienst verfügbar und hat sich zu einem echten Hit entwickelt. Kein Wunder also, dass Netflix die Welt von Ruffy und Co. weiter erkunden will …
„One Piece“ Staffel 2 auf Netflix: Wann kommen die neuen Folgen?
Wie der Streaming-Gigant vor einiger Zeit verkündet hatte, soll "One Piece" eine zweite Staffel erhalten! Diese wird aber vermutlich einige Zeit auf sich warten lassen. Immerhin ist „One Piece“ mit über 140 Millionen Dollar Produktionskosten ein ziemlich teures Projekt mit vielen echten Sets, die gebaut werden müssen. In einem Presse-Statement sagte zum Beispiel Präsident Ramaphosa aus Südafrika im März 2022: „'One Piece' ist das bisher größte Produktionsprojekt von Netflix in Afrika - was sowohl den Umfang als auch auf das Budget, die südafrikanischen Arbeitskräfte, Infrastruktur und Zulieferer umfasst.“ Zusätzlich kommen die aufwendigen Spezialeffekte, von denen in Staffel 2 durch neue Teufelskräfte noch mehr Gebrauch gemacht wird. Dementsprechend ist mit einem Start vor 2025 eigentlich nicht zu rechnen.
"One Piece“ Staffel 2 auf Netflix: Worum geht es?
Die erste Staffel hatte bereits einige Überraschungen auf Lager, sogar für langjährige Fans der Strohhüte. So sollte das Aufeinandertreffen zwischen Ruffy und Garp eigentlich erst später stattfinden. Außerdem müssen unsere Held:innen noch auf die Grand Line kommen - doch vorher werden wir wohl etwas mehr von Ruffy Familiengeschichte erfahren. In Loguetown, dem Hinrichtungsort von Gol D. Roger, trifft der Pirat im Manga auf seinen Vater Dragon - ohne jedoch zu wissen, um wen es sich genau bei dem im Gesicht tätowierten Mann handelt. Zusätzlich wurde am Ende der ersten Staffel eine Allianz zwischen Buggy und Alvida angekündigt, sowie von einer noch unbekannten Person ein Steckbrief verbrannt. Dabei handelt es sich um den Marine-Kapitän Smoker, einen von Ruffys ärgsten Feinden. Bevor es also auf die Grand Line geht, gibt es noch einige Hürden zu überwinden.
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Sollte die Serie die aktuelle Geschwindigkeit beibehalten, dürfen sich Fans zudem auf die Umsetzung einer der ersten legendären Sagen in „One Piece“ machen. Denn mit der Ankunft auf der Grand Line, die bevorsteht, lernen die Piraten schon bald mehr über die ominöse Baroque-Firma, die bereits angeteasered wurde. Mit einer neuen Verbündeten, sowie dem bald angeheuerten Schiffsarzt Tony Chopper, auf dessen Umsetzung viele Fans gespannt sind, geht es nach Alabasta – einem Wüstenstaat, der kurz vor einem Krieg steht. Dort treffen Ruffy, Zorro & Co. auf ihren ersten Feind, der scheinbar übermächtig ist: Sir Crocodile.
Dass dieser eine große Rolle spielen wird, hat Netflix nun indirekt bestätigt. Zum Geburtstag von Monkey D. Luffy (so der Name im Original) erschien auf TikTok ein kurzes Video, in dem Hauptdarsteller Iñaki Godoy der Figur alles Gute wünscht. Der Kuchen, den er in der Hand hält, hat allerdings eine seltsame Form - und wird von einem Kerzendocht verziert, der aussieht wie die Nummer drei. Eine eindeutige Anspielung auf die Figur Galdino, der auf der Insel Little Garden sein Unwesen treibt und Kerzenwachs kontrollieren kann:
„One Piece“ Staffel 2 auf Netflix: Bis zu 12 Staffeln möglich
Dass es eine Fortsetzung von "One Piece" geben wird, ist allerdings nicht die einzige gute Nachricht, denn offenbar hat der Stoff in den Augen von Netflix noch enormes Potenzial:
